Carambolage, auch Carambol oder Karambol, ist der Überbegriff einer Billard-Variante, die mit drei Kugeln gespielt wird. Die Kugeln werden im Fachjargon „Bälle“ genannt, sie haben die Farben Rot, Weiß und Gelb. Alternativ wird mit einer roten und zwei weißen Kugeln gespielt, von denen eine mit einem Punkt markiert ist. Im Gegensatz zum Poolbillard oder Snooker werden hier keine Kugeln in Taschen versenkt; der Tisch hat keine Löcher. Carambolage ist eine Präzisionssportart.

Grundregeln

Die Grundregeln sind einfach und gelten für alle Disziplinen:
Jeder Spieler spielt über die gesamte Partie mit demselben Ball, seinem „Spielball“, der gelb oder weiß gefärbt ist. Er muss versuchen, diesen so zu stoßen, dass er die beiden anderen Bälle berührt („karamboliert“). Gelingt dies, zählt das einen Punkt, und der Spieler darf seine Serie fortsetzen. Protokolliert werden sowohl die erzielten Punkte als auch die Aufnahmen, die besagen, wie oft jeder Spieler an den Tisch kam. Die Partie endet, wenn einer der Spieler eine festgelegte Punktzahl (das sog. Spielziel) erreicht. Meistens wird auch (durch die Festlegung einer Höchstaufnahmenzahl, abg. HAZ) mit einer Aufnahmenbegrenzung gespielt. Bei Erreichen des Spielzieles durch den anstoßenden Spieler oder der HAZ führt der zweite Spieler den sog. Nachstoß aus der Anfangsposition aus (Ausnahme: im Satzsystem bei mehr als einer Aufnahme). Begonnen wird jede Partie mit dem Anfangsstoß. Dabei muss als erster Ball der rote getroffen werden.

Internationales Turniermaß der Tische ist das Matchbillard mit einer Spielfläche von 1,42 m × 2,84 m, das sind 5 Fuß × 10 Fuß. Es gibt aber auch ein kleineres, sogenanntes Turnierbillard mit einer Größe 1,05 m × 2,10 m und ein Halbmatchbillard mit den Maßen 1,15 m × 2,30 m.

Freie Partie

Die Freie Partie ist die Grunddisziplin des Carambol-Billards. Hier gilt als Grundregel, dass eine Carambolage dann erzielt ist, wenn der Spielball die beiden anderen Bälle berührt; ohne Einschränkungen. Einzige Ausnahme bildet der Eckbereich, der durch eine feine Kreidelinie auf dem Tuch markiert ist (Eckenabstrich). Hier gilt die Einschränkung, dass wenn beide Objektbälle (Ball 2 und Ball 3) in den markierten Bereich eingetreten sind, nur noch einmal eine uneingeschränkte Carambolage erzielt werden darf. Im zweiten Stoß nach Eintritt muss einer der beiden Objektbälle den markierten Bereich verlassen. Er darf aber wieder in diesen zurücklaufen. Der Schiedsrichter kündigt diese Spielsituationen mit den Ansagen „entrée“ (oder „Eintritt“ oder „herein“) und „dedans“ (oder „Austritt“ oder „drin“) an. Ein mittig auf der Linie liegender Ball wird dabei gegen den Spieler (also als „herein“ bzw. „drin“) gewertet; mit der Ansage „à cheval“ (oder „rittlings“) entscheidet der Schiedsrichter in nicht klar ersichtlicher Situation (zur Information für Gegner und Publikum), dass sich nicht (mehr) beide Objektbälle im Sperrbereich befinden.

Charakteristisch für die Freie Partie ist die „Amerikanische Serie“ (Video). Sie wurde 1876 von den kanadischen Brüdern Dion und dem US-amerikanischen Spieler Sexton entwickelt. In der Amerikanischen Serie treibt der Spieler die beiden Objektbälle an der Bande entlang rund um den Tisch. Prinzipiell unterscheidet man zwei verschiedene Techniken, die „Treibserie“ und das „Dreier-System“.

Beim Dreier-System wird von einer geschlossenen Position aus begonnen (geschlossene Position bedeutet, dass der zweite und dritte Ball pressen). Eine gedachte Linie durch die beiden pressenden Bälle würde einen Winkel von etwa 45° zur Bande ergeben. Das Dreier-System hat seinen Namen dadurch bekommen, dass genau drei Stöße benötigt werden, um wieder zur Ausgangsposition – jedoch einige Zentimeter weiter in Spielrichtung – zu gelangen. Beim ersten Stoß wird jener Ball zuerst angespielt, der weiter von der Bande entfernt liegt. Beim zweiten wird der bandennähere Ball zuerst getroffen und eine sogenannte Einstellung auf einen „Tusch am eigenen Ball“ geschaffen. Der dritte Stoß trifft wieder den bandennäheren Ball zuerst, der Spielball legt sich press zum dritten Ball; der zuerst getroffene Ball tuscht den eigenen Ball dann nach hinten ins Feld und legt sich wieder press zum bandenentfernteren Ball (Ausgangsposition). Das Dreier-System ist bei korrekter und genauer Spielweise auch bei größerem Abstand der drei Bälle zur Bande möglich.

Bei der Treibserie wird ebenfalls von einer geschlossenen Position ausgegangen, wobei der Spielball im Normalfall etwas näher bei der Bande liegt. Die Treibserie besteht bei perfekter Spielweise aus lediglich einem Stoß, wobei der bandennähere Ball zuerst getroffen und über die Bande einige Zentimeter in Spielrichtung „getrieben“ wird. In der Zwischenzeit trifft der Spielball den bandenentfernteren Ball und treibt diesen ebenfalls etwas nach vorne. Das Tempo aller Bälle ist gerade so gewählt, dass das Ergebnis wieder eine geschlossene Position ist, sodass genau der gleiche Stoß wiederholt werden kann.

Zusätzlich zu diesen zwei Techniken existieren viele sogenannte „Zwischenstöße“ (oder „Zwischenbälle“), die nicht genau einer dieser beiden Techniken zugewiesen werden können. Die Perfektionierung der Freien Partie mit weit über 1000 Punkten in Serie führte in der Folge zur Entwicklung der Disziplin Cadre, wobei das beschriebene Dreiersystem auch hier zum Einsatz kommt.

Cadre

Beim Cadre ist der Tisch durch feine Kreidestriche in neun beziehungsweise sechs Felder eingeteilt. Zusätzlich werden am großen Tisch sogenannte Anker eingezeichnet. Innerhalb dieser Flächen gelten gesonderte Regeln. Haben der Spielball und einer der anderen Bälle Kontakt, nachdem sie zur Ruhe gekommen sind, was auch als „Press“ bezeichnet wird, so hat man hier im Gegensatz zur freien Partie die Wahl, die Bälle neu aufstellen zu lassen oder weiterzuspielen. Im Fall, dass man weiterspielt, muss von dem Ball, mit dem Kontakt besteht, weggespielt werden, da ansonsten ein sogenannter Durchstoß erfolgt. Beim Aufstellen nach Press oder Hinausspringen eines Balls vom Tisch werden immer alle drei Bälle neu aufgesetzt. Folgende Cadre-Disziplinen sind zu unterscheiden:

  • 47/2, 71/2 und 47/1 für das Matchbillard
  • 38/2 und 57/2 für das Halbmatch-Billard
  • 35/2 und 52/2 für das kleine Billard

Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt den Abstand der eingezeichneten Linien in Zentimeter zu den Banden an. Die daraus entstehenden Felder sind die Cadrefelder. Es ergeben sich daraus für 47/1, 47/2, 38/2 und 35/2 neun Felder und für die anderen Disziplinen im Cadre sechs Felder. Die Zahl nach dem Schrägstrich gibt an, wie viele Punkte man in einem Feld erzielen darf, bevor Ball 2 oder 3 dieses verlassen muss. Das bedeutet: Rollen Ball 2 und Ball 3 (Ball 1 ist immer der Spielball) in eines dieser Felder, so befinden sie sich bei der Disziplin Cadre 47/1 (auch Einballcadre genannt) „drin“, bei den anderen Cadredisziplinen (das sind also die mit dem Zusatz /2) „herein“. Statt „herein“ sagt man auch „Eintritt“ oder (frz.) „entrée“, statt „drin“ auch „Austritt“ oder (frz.) „dedans“. Erzielt man in einem Feld bei „herein“ einen Punkt und die Bälle 2 und 3 befinden sich immer noch in demselben Feld, so heißt es nun „drin“. Bei „drin“ muss Ball 2 oder Ball 3 dieses Feld verlassen. Wird ein Ball aus dem Feld gespielt und rollt wieder in das gleiche Feld zurück, so ist dies erlaubt.

In den Ankerfeldern auf dem großen Tisch gelten zusätzlich die gleichen Bedingungen wie in den normalen Cadrefeldern.

Charakteristisch für Cadre ist die „Strich-Serie“. Vergleichbar mit der amerikanischen Serie wird hierbei versucht, die beiden Objektbälle nebeneinander am Cadre-Strich in verschiedenen Cadrefeldern zu karambolieren. Da sich die beiden angespielten Bälle – auch bei größtem Feingefühl – immer ein wenig voneinander entfernen, wird es nach wenigen Stößen erforderlich, den der Bande näheren Ball 2 an die Bande zu drücken, um dessen Lauf wieder in unmittelbarer Nähe von Ball 3 und des Cadrestrichs durch Ball 1 zu stoppen: Die Strichserie beginnt erneut.

Aus den Schiedsrichterregeln:
Werden im Anker zwei Ballpositionsangaben erforderlich, so ist die auf das Cadrefeld bezogene Position der Bälle grundsätzlich zuerst anzugeben, z. B. „drin“ (im Cadrefeld) – „herein“ (im Anker). Ist die Position der Bälle 2 und 3 ausschließlich für eines der Cadrefelder von Bedeutung, genügt diese eine Angabe. Hingegen ist der Bezeichnung einer bedeutsamen Ballposition im Anker stets die Angabe der Ballposition im Cadrefeld voranzusetzen, auch dann, wenn im Cadrefeld keine „herein“- oder „drin“-Situation besteht. In diesem Fall bedient sich der Schiedsrichter ersatzweise des Begriffs „rittlings“ oder (frz.) „à cheval“, z. B. „rittlings-herein“ (keinesfalls „Anker herein“). Der Schiedsrichter vermeidet zwei gleichlautende Ballpositionsangaben, er sagt nicht „herein-herein“ oder „drin-drin“, sondern „herein beide“ oder „drin beide“, bzw. (frz.) „entrée partout“, „dedans partout“ oder „à cheval partout“.

Die Anker befinden sich an jedem Ende eines Cadrestriches an der Bande. Der Anker hat die Maße 17,8 cm × 17,8 cm (7 Zoll× 7 Zoll) und liegt jeweils zur Hälfte in benachbarten Cadrefeldern.

Einband

In dieser Disziplin muss der eigene Spielball (Ball 1) mindestens eine Bande berühren, bevor die Carambolage beendet wird. Die einfachste Variante hierfür ist oft das direkte Anspiel von Ball 2, um danach über die Bande(n) zu Ball 3 zu kommen. Denkbar sind aber auch andere Möglichkeiten mit Vorbande(n), um erst danach die Bälle 2 und 3 - mit oder ohne Zwischenbande(n) - zu karambolieren.

Eine interessante Variante ist die sog. „Einband-Amerika“ (benannt nach der analogen „Amerikanischen Serie“ in der Freien Partie). Dabei werden die beiden Objektbälle (B2 und B3) in Bandennähe dicht beisammen ungefähr senkrecht zur Bande gestellt. Mit dem Spielball (B1) wird nun (evtl. mit einer Vorbande) wiederholt ganz zart über den (fast) press an der Bande stehenden Ball 2 gespielt, bis sich die Position zu stark geöffnet hat. Richtig eingestellt, lässt sich einer der Bälle dann über die Bande(n) wieder zurück in die Stellung holen, wonach die Serie von Neuem beginnen kann.

Dreiband

Bei dieser Spielart des Carambolage-Billards muss die eigene Spielkugel vor der Karambolage mit der dritten Spielkugel mindestens dreimal eine Bande berührt haben, damit ein Punkt gezählt werden kann; dabei darf es auch immer dieselbe sein. Diese besondere Herausforderung ermöglicht, im Gegensatz zu anderen Carambolagevarianten, auch fortgeschrittenen Spielern nur wenige Punkte pro Aufnahme: Es kommt zu einem vergleichsweise schnellen Wechsel der Spieler. Aus diesem Grund ist die Spannung für den Zuschauer besonders groß, was auch das vergleichsweise große öffentliche Interesse an dieser Variante erklärt. Für diese Disziplin wird seit 2005 sowohl bei Welt- und Europameisterschaften als auch in den deutschen Bundesligen ein speziell mit roten Punkten markierter Satz Bälle (Billardkugeln) verwendet, die den Zuschauern eine bessere Nachverfolgbarkeit des Effets ermöglichen.

Artistique

Billard Artistique, früher in Deutschland auch Kunststoß genannt[1], ist eine Carambolage-Billard-Variante, die nach den Grundregeln der Freien Partie gespielt wird. Ziel ist es dabei, mit dem Spielball die beiden anderen Bälle zu berühren. Als erschwerender Unterschied zu den anderen Varianten des Carambolagebillards gilt es, in maximal drei Versuchen bestimmte Figurvorgaben zu lösen, die in ihren Schwierigkeiten und Punktwertungen variieren

5.Kegel Billard

5-Kegel-Billard (auch cinque birilli oder stecca) wird auf dem Carambolagebillardtisch gespielt. Es werden zusätzlich 5 kleine Kegel (Material: Plastik, Höhe 25 mm, 4x weiß, 1x rot; sehr ähnlich den Figuren beim Mensch ärgere Dich nicht) in der Mitte des Tisches platziert; wie auf der Abbildung zu sehen – der rote Kegel kommt dabei in die Mitte.

Gespielt wird entweder auf das Erreichen einer festgelegten Punktzahl oder heute häufiger im Satzsystem, bei dem der Gewinn einer festgelegten Anzahl Sätze vorgegeben ist, in denen wiederum eine definierte Punktzahl zu erreichen ist. Auf internationalen Turnieren werden Sätze bis 50 Punkte gespielt – Ausspielziel 3 Gewinnsätze („Best of Five“).

Die wesentliche Besonderheit des 5-Kegel-Billards ist der Stoßwechsel – es wird immer abwechselnd gestoßen unabhängig vom Ergebnis. Diese Besonderheit stellt die große taktische Herausforderung dieses Spiels dar, da der Spieler mit jedem Stoß überlegen muss, ob er offensiv spielt und viele Punkte erzielen möchte, oder eher defensiv spielt und wenige oder gar keine Punkte macht, um seinem Gegner ein schwieriges Bild zu hinterlassen und diesen zu Fouls zu zwingen. Hierzu versucht man, Weiß und Gelb so auf dem Tisch zu hinterlassen, dass das Kegelbild dazwischen liegt – optimalerweise also in sich diagonal gegenüberliegenden Ecken.

Jeder Spieler hat einen festgelegten Spielball (Weiß oder Gelb), mit dem er zuerst den Ball des Gegners treffen muss, um einen regelkonformen Stoß auszuführen.

Punkte können dann erzielt werden durch Karambolagen und/oder Kegelwurf:

Karambolagen
  • der Spielball trifft nach Kontakt mit dem gegnerischen Ball die Rote (4 Punkte)
  • der Spielball trifft den Ball des Gegners und treibt diesen auf die Rote (3 Punkte)
Kegelwurf (der Ball des Gegners und/oder die Rote laufen in die Kegel) – hierbei zählen
  • die weißen Kegel je 2 Punkte
  • der rote Kegel 4 Punkte
  • fällt der rote Kegel alleine, werden 8 Punkte erzielt

Beispiel: Spieler 1 trifft mit seinem weißen Ball den gelben Ball, dieser trifft den roten Ball und dieser läuft in die Kegel und trifft 3 weiße und einen roten Kegel → 3 Punkte für die indirekte Karambolage + 10 Kegelpunkte (3 x 2 + 1 x 4) = 13 Punkte.

Ein Spieler kann auch Foulpunkte erzielen (die dem Gegner als Pluspunkte gutgeschrieben werden), wenn er

  • den Ball des Gegners nicht zuerst trifft (2 Foulpunkte) sowie 2 weitere Foulpunkte, wenn der rote Ball getroffen wird, sowie alle evtl. "erkegelten" Punkte als Foulpunkte (Beispiel: Spieler 1 trifft mit Weiß zuerst Rot, dann Gelb und Gelb trifft 2 weiße Kegel → 8 Foulpunkte: Gelb nicht getroffen (2), Rot getroffen (2), 2 Kegel umgeworfen (4))
  • andere Regelverstöße begeht (z. B. Durchstoß, ein Ball fällt während des Stoßes vom Tisch)

Macht der Spieler einen nicht regelkonformen Stoß (Foul), hat der Gegner anschließend „Ball in Hand“ und darf seinen Spielball beliebig in der dem Ball des Gegners gegenüberliegenden Hälfte platzieren und auf Wunsch den gegnerischen Ball auf den Anstoßpunkt stellen lassen.

  • Wenn der Spieler einen korrekten Stoß ausgeführt hat, aber der Spielball Kegel umwirft (Beispiel: Spieler 1 trifft mit seinem weißen Ball den gelben Ball, dieser trifft den roten Ball und dieser läuft in die Kegel und trifft den roten Kegel. Der Spielball wirft dann noch zwei weiße Kegel um → 8 Fehlerpunkte (wie oben erklärt, aber da der Spielball beteiligt war, wird alles als Fehler gewertet, d.h. diese werden dem Gegner gutgeschrieben. Dieser muss aber die ihm hinterlassene Situation weiterspielen!)).

5-Kegel-Billard ist eine technisch anspruchsvolle Disziplin, die neben guter Technik auch ein gutes Verständnis für den Lauf der Bälle und die Reaktion der Banden erfordert. Weiterhin ist ein gutes Tempo- und Vorbandspiel erforderlich.

In Deutschland besteht eine 5-Kegel-Billard Bundesliga, welche aus 9 Mannschaften besteht. Zudem werden 2 Grand Prix angeboten und diverse Turniere, sowie Landesmeisterschaften, die die Qualifizierung zur zentralen Billardmeisterschaft in Bad Wildungen bilden. Im 5-Kegel-Billard sind Italien und Argentinien die führenden Billard-Nationen gefolgt von Frankreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern. Insbesondere in Italien erfreut sich dieser Sport besonderer Beliebtheit und wird auch in den Medien entsprechend angeboten. Seit 1965 wird in dieser Disziplin ein Weltmeisterschaftsturnier ausgetragen.